Mit dem Ellenbogen im Kreuz

Chiang Mai, größentechnisch nicht mal ansatzweise mit Bangkok zu vergleichen und doch so liebenswert. Der Verkehr ist gut überschaubar, die Preise moderat, jede Menge Kultur und traditionelles Handwerk. Also etwas für echte Thailandliebhaber, weniger für Partygäste. Neben gutem Handwerk und leckerem Essen gibt es hier natürlich an jeder Ecke Massagestudios und Spa’s. Ein eben solches suchte ich heute mal auf und gönnte mir eine schöne entspannende Aromaöl-Massage, so richtig zum Wohlfühlen (dachte ich jedenfalls). Nach der obligatorischen Fußwäsche ging es dann bei den Füßen los und endete mit dem Abklopfen des Rückens. Dazwischen gab es jede Menge Öl und feste Griffe (ich hab jetzt sowas von einer weichen Haut). Mit dem Ellenbogen schön die empfindlichen Stellen entlang, hoch und runter, die ganze Wirbelsäule, als würde sie mir das Fell über die Ohren ziehen. Aber jetzt ist es schön, tiefenentspannte Muskulatur sozusagen.

Sightseeing Chiang Mai

Wenn man in Chiang Mai durch die Gassen schlendert kommt man an jeder Menge Wat’s vorbei. Groß und in allen Farben schillernd begrüßen Sie alle Besucher auf das Herzlichste. Jede Menge Mönche streifen mit ihren orangefarbenen Umhängen durch die Anlagen. Natürlich kann man mit ihnen auch über den Buddhismus philosophieren, vorausgesetzt man besitzt einen erweiterten Wortschatz zu diesem Thema, für alle anderen gibt es ein herzliches Sawadee kap und ein Lächeln. Ich glaube, dass bringt auch schon Glück. Angeblich soll es auch noch andere Sehenswürdigkeiten geben aber man hat mit den vielen schönen Wats schon mehr als 4 Tage zu tun. Da wir nur 2 Tage hier sind müssen wir das was wir nicht geschafft haben in einem anderen Urlaub nachholen 😉.

 

Kochkurs

Da konnten wir nicht widerstehen, beim letzten Mal in Chiang Mai probierten wir einen Kochkurs aus und waren direkt verzaubert. Die Thaiküche schmeckt nicht nur hervorragend sondern ist auch noch so einfach zu kochen. Dieses Mal hatten wir einen super lustigen und ein wenig dicken Koch. Er meint das kommt vom „Sticky Rice with Mango“, den isst er am Liebsten. Schmeckt aber auch wirklich gut. Die Kochschule „Tom Yum Thai Cooking School“ kann ich auf jeden Fall empfehlen. Viel Spaß, jeder darf das kochen was er möchte, beim letzten Mal hatten wir ein wenig Gruppenzwang, die Mehrheit hat gewonnen. In solchen Kursen kocht man nur die Klassiker wie Pad Thai, Red Curry, Tom Kha Gai und Sticky Rice with Mango. Wer mehr lernen will, bleibt da meist auf der Strecke. Wir hatten dieses mal Glück und können nun auch Khao Soi, Cucumber Salat, Pad See Ew und Thai Noodle Soup.

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Anja

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