Chiang Mai

Oh Du wunderbar entspanntes Chiang Mai. Nachdem wir gestern pünktlich am frühen Nachmittag gelandet sind und unser Hotel in Beschlag genommen haben, ging es gleich in den alten Stadtteil von Chiang Mai. Mit seinen vielen Wats, Massagestudios und Essständen, ein ganz herrlicher Ort, um sich vom quirligen Bangkok zu erholen und Thailand ganz ursprünglich kennenzulernen. Als erstes haben wir uns für einen Kochkurs angemeldet, dass wird bestimmt lecker und lustig, jeder bekommt seinen eigenen Wok. Bei einem anschließenden Spaziergang haben wir das ein oder andere Wat unsicher gemacht. Wie schon in Bangkok wird auch hier viel restauriert und daher ist einiges eingerüstet. Die Wats in Chiang Mai sind im Unterschied zu Bangkok nicht so groß und protzig, mit viel Holz und etwas weniger Gold. Und überhaupt ist es hier alles viel viel kleiner, man möchte fast „familiär“ sagen. Für unser Abendmahl haben wir einen Vorschlag aus dem Reiseführer angenommen und sind ins „Lemon Tree“ gegangen. Bevor es jetzt leichte Kritik gibt, schon mal vorweg: das Essen war fantastisch. Wirklich lecker und super günstig. Jetzt das Aber: Daniel wurde von Mücken (für Männer: Riesenmoskito) angefallen und musste den ein oder anderen tötlichen Stich verkraften und das obwohl wir eingesprüht waren und ein extra Räucherstäbchen gegen Mücken unter unserem Tisch stand. Schon mal vorweg, er lebt noch 😉

Buddha in Chiang Mai
Buddha in Chiang Mai

Nachdem an ein gemütliches Chillen nicht zu denken war, zahlten wir schnell und ergriffen die Flucht. Auf den nächsten 100 Metern Fußweg erhielten wir mindestens sechs Werbeflyer für die verschiedenen Veranstaltungen im Thaiboxen. Das Angebot können wir uns ja noch überlegen, offenbar gibt es hier jeden Abend solche Kämpfe und scheinbar auch in verschiedenen Stadien. Zum Abschluss des Tages schlenderten wir noch über den Night Bazar. Ebenfalls ein Highlight in Chiang Mai. Hier gibt es zwar auch jede Menge urheberrechtlich bedenkliche Taschen, Schuhe, T-Shirts … und einfuhrverbotene Waffen aber auch und vor allem Handarbeiten aus Nordthailand und nicht zu vergessen Essen, Essen, Essen. Nach einem sehr langen Weg zurück ins Hotel waren wir reif für die Dusche und das Bett. Mal sehen wie morgen das Kochen wird.

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Anja

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