Tango & Cash

Ja, so schön ein Urlaub auch ist, einer muss immer zu Hause bleiben. In meinem Fall sind das Tango (auf dem Bild zu sehen) und Cash, meine zwei Axolotl. Damit sie nicht verhungern habe ich ihnen einen ganzen Schwung Neons ins Aquarium geschüttet, das dürfte reichen. Im Zweifel merken die beiden nicht mal, das keiner da ist. Für alle die sich jetzt fragen, was das für Tiere sind; es sind Schwanzlurche, die es nur in Mexiko freilebend gibt und von den alten Azteken als Wassergott (Dämon) so bezeichnet wurden. Ich habe mich gleich verliebt in diese kleinen Monster und freue mich immer, wenn sie im Aquarium für ordentlich Tumult sorgen. Meistens sind sie aber eher extrem(st) faul. Manche sehen in Tango aberOhnezahn auch eine gewisse Ähnlichkeit zu „Ohnezahn“, einem kleinen animierten Drachen aus dem Film „Drachenzähmen leicht gemacht“, nur das meine kleinen Monster nicht fliegen können ;).

Was wir sonst noch so machen, um uns die Zeit bis zum Urlaub zu vertreiben? Naja, heute haben wir schon mal Glühwein getrunken und die ersten Plätzchen gebacken. Morgen steht dann noch das Probepacken an, weil das unser letzter freier Sonntag ist. Nächste Woche ist noch mal Familie angesagt, die ja dieses Jahr ohne uns Weihnachten feiern müssen. Aus Erfahrung heraus kann ich sagen, es ist zwar komisch am 24.12. zu Hause anzurufen, da die 6 Stunden Zeitunterschied irgendwie merkwürdig sind, aber wir sind ja nicht jedes Jahr weit weg und schon gar nicht für immer. Das Wiedersehen ist dann um so schöner. Meistens wird mit Facetime telefoniert und so kann etwas Urlaubsfeeling bis direkt unter den heimischen Weihnachtsbaum gebracht werden. Weihnachten mit 30 Grad und Sonnenschein ist im Übrigen nicht so schlecht wie es klingt und mal ehrlich, bei uns liegt doch auch kaum bis selten Schnee fürs richtige Feeling, da kann man es doch auch gleich im Warmen und draußen feiern ;). Der Sand ist ja fast so weiß wie Schnee, nur halt nicht so kalt.
Ich wünsche allen Lesern noch ein schönes Wochenende. Eure Anja

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Anja

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