Keine 60Tage mehr bis zum Abflug, ich finde das klingt schon ganz gut, ist überschaubar, da ist Licht am Ende zu sehen. Zeit wird es ja auch, nachdem ich die Weihnachtszeit mit „Ich bin dann mal krank“ verbracht habe, also statt Entspannung, nur Quälerei, vermutlich hatte ich Männergrippe, es wollte einfach so gar nicht. Ich hatte ja nicht mal die Kraft ein wenig den Blog auf Vordermann zu bringen, wie ich es eigentlich vor hatte. Naja spätestens im Flieger hab ich genügend Zeit mal die Texte zu erneuern, viele Neuigkeiten und Bilder einzupflegen 😉
Ich kam ja noch nicht mal dazu, die gebuchten Unterkünfte zu zeigen, von der Routenplanung ganz zu schweigen. Wird Zeit, dass jetzt nachzuholen. Los geht’s in Bangkok, wer mich kennt, der weiß, dass ich am Liebsten am Fluß entspanne, dieses Mal wage ich den Schritt auf die andere Seite ins Hilton Millenium. Nichts ist schöner als ein entspanntes Frühstück an diesem wunderbaren Fluß. Die meisten Hotels am Fluß, stellen einen kostenlosen Shuttleboat-Service zum Safran Taksin (Expressboat Haltestelle und Skytrain) zur Verfügung. Alle Zimmer haben Flußblick und man hat mit Sicherheit eine fantastische Sicht in Richtung altes Bangkok, Chinatown und Königspalast. Da kann der Urlaub ganz entspannt und gut klimatisiert starten. Dieses Mal werden wir erst gegen Mittag in Bangkok landen und sind dann so gegen 16 Uhr durch die Rush-Hour im Hotel. Dann heißt es duschen, auspacken, raus ins wilde Bangkok, was essen, zurück zum Hotel und so gegen 20 Uhr tot ins Bett fallen. damit man die nächsten zwei Tage in Bangkok auch genießen kann.
Danach geht es in den bunten Norden nach Chiang Mai, um ein wenig Kultur, Essen, Massagen und tausend Farben zu geniessen. Hier sind wir ganz im historischen Zentrum in einem wunderschönen Hotel, welches wir beim letzten Besuch entdeckt und uns direkt verliebt haben. Chiang Mai ist etwas für Liebhaber der Kultur, die Tempel sind kleiner, man sieht das Handwerk, es ist nicht alles aus Gold und man empfindet ein tiefes Gefühl von machtvoller positiver Energie. Wenn es dunkel wird erwacht das Nachtleben in Form von Märkten, hier gibt es alles, fast wie in Bangkok nur viel viel bunter. da es hier im Norden schon mal etwas kühler sein kann (nur 20 – 30 Grad), sieht man auch schon mal den ein oder anderen Thai mit Jäckchen, Handschuhen und Mütze. Ein ungewöhnliches Bild, da können wir nur Lachen, aber zur Ehrverteidigung muss man schon sagen auch bei den Thais ist gerade Winter.Nach soviel Kultur gehts Richtung Golf
von Thailand für ganz viel Sonne Strand und Meer. Zuerst dachte ich daran direkt vom Flieger auf die Fähre und nach Koh Tao aber ich will ja nicht so sein und gebe Koh Samui noch eine Chance, für einen Tag. Ein kleines Bootshaus als Unterkunft, eine wunderschöne Poollandschaft, falls der „oscarreife“ Strand meinen Ansprüchen mal wieder nicht genügt. Hier können wir erste intensive Sonnenstrahlen einfangen und uns langsam ans Insel-Leben gewöhnen. Weiter gehts mit der Fähre Richtung Koh Tao, dem Paradies für alle Taucher. Da hier noch nichts gebucht ist, verschiebe ich die Beschreibung mal auf später. Auf jeden Fall wird einer von uns die Schulbank drücken und seinen Tauchschein machen und dann wird getaucht und geschnorchelt, was das Zeug hält. Manchmal bin ich etwas traurig, weil ich dieses mal nicht bei meinen geliebten Haien auf Koh Phi Phi bin aber vielleicht hab ich ja Glück und finde welche in der Sharkbay (hat hoffentlich einen Grund warum dieser Strand so heißt). Ich bleibe einfach so lange im Wasser, bis ich sie gefunden habe. Natürlich gibt es wieder Unterwasserfotos und vielleicht ist ja mein kleiner Freund vom letzten Urlaub wieder da.
Bevor uns dann noch Flossen wachsen geht es wieder zurück nach Bangkok zum Shoppen und Geld ausgeben. Schön im modernen Bangkok an der der berühmten Sukhumvit im Pullmann Hotel. Ein letztes mal Streetfood, Massage und Sonne satt bevor es wieder ins kühle aber hoffentlich schon frühlingshafte Deutschland geht. Pünktlich zum Osterfest sind wir wieder da.
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