Gestern wechselten wir den Strand auf Koh Tao von der Ao Tanote in die Ao Tien (Shark-Bay). Von eher grobem Sand zu wahrem Pulversand – man kann ihn eigentlich schon nicht mal mehr als fein bezeichnen. Es fühlt sich mehr wie Mehl an; er ist so pulvrig, dass er kaum abzuspülen geht. Vor unserer neuen Hütte steht extra ein Tongefäß mit Wasser, Frangipaniblüten und einer Schöpfkelle, damit man sich den Sand von den Füßen spülen kann. Vom Bett aus, kann man bereits liegend den Strand und das Meer sehen.
Etwas nachteilig, so in der freien Natur ist allerdings, dass die Tiere im Paradies auch Bedürfnisse haben und so kann es passieren, dass ein kleiner Gecko auch mal von der Decke schei…. .
Naja, nachts haben wir ein Moskitonetz als Schutz aber tagsüber kann man schon mal beschissen werden. Das bringt bestimmt Glück. In unserer neuen Bucht soll das Schnorcheln fantastisch sein, viele Fische und mit ein wenig Glück (haben wir ja jetzt hoffentlich) auch Schwarzspitzenriffhaie. Einziges Problem, der Sturm vom Freitag hat alles aufgewühlt und die Sicht ist quasi gleich null oder eine Armlänge trübe Brühe. Aus diesem Grund, gibt es leider auch noch keine schönen Unterwasserbilder. Die kommen aber hoffentlich noch.
Dafür sind wir heute Morgen um 4 Uhr aufgestanden, um die Milchstraße am südliches Sternenhimmel zu fotografieren.
So schön sieht man auch nicht in den klarsten europäischen Nächten diese Sternenkonstellation. Einfach fantastisch. Da das Wifi hier etwas überlastet ist, können wir nicht allzu viele Bilder hochladen. Wir holen das aber spätestens am Donnerstag nach.
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