Oh man, ich vermisse mein Thailand wirklich. Ganz besonders, wenn hier das Wetter zu wünschen übrig lässt. Ich denke wir haben Sommer und dann sind da draußen nur 16 Grad. Wer macht denn sowas. Das Beste bei kaltem und feuchtem Wetter ist ein feuriges thailändisches Curry. Viele meiner Freunde lieben mein selbst gemachtes Red Curry mit frischen roten Chilis, Kokosmilch und knackigem Gemüse.
Red Curry
Da springt einem die pure Lebensfreude entgegen. Ok, bei dem ein oder anderem bleibt mal kurz die Luft weg, wenn es mal wieder zu scharf ist – aber am Ende bleibt ein gigantisches Geschmackserlebnis im Gedächtnis. Kleiner Tip für Leckermäuler: etwas frische süße Mango dazugeben – herrlich. Heute habe ich mir allerdings ein Massaman-Curry gemacht. Diese Currypaste enthält im Vergleich zur Roten mehr Gewürze wie z.B.: Kardamom, Muskatnuss, Zimt und Gewürznelken.
Gewürze
Jedes Curry beginnt mit dem Erhitzen von Öl in einem Wok, direkt nach dem Einrühren der Currypaste verbreitet sich in der ganzen Wohnung ein Duft nach Exotik, Urlaub, Lecker, Wohlfühlen und irgendwie auch Wärme. Mit der Kokoscreme vermengt, entsteht eine schöne Grundlage für Gemüse je nach Geschmack. Verfeinert wird mit Zucker, Limettensaft, Oyster-Sauce und ein wenig Chili-Knoblauch-Öl. Egal wie viel man davon zubereitet, es wird immer alle. Wirklich immer. Und so fühlte ich mich gestern Abend extrem wohl und konnte für einen kurzen Moment vergessen, dass es ja immernoch mehr als 150 Tage bis zum Abflug sind.
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